Bleib am Ball!

Heute bist du der clevere Jongleur im Zirkus. Hast du Lust auf eine Vorstellung?
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Brainfitness
Zyklus 1, Zyklus 2, Zyklus 1&2
10 Minuten
Footbag, Igelball, Jonglierball, Tennisbälle

So geht's

01

Schnapp dir einen kleinen Ball. Wirf ihn abwechslungsweise von einer Hand in die andere.

Versuche, währenddessen Aufgaben zu lösen. Wie wäre es, wenn du Zahlenreihen repetieren würdest? So kannst du jedes Mal, wenn der Ball die Hand berührt, eine Zahl nennen!

02

Nimm in jede Hand einen Ball. Versuche, die Bälle abwechslungsweise gerade aufzuwerfen und wieder zu fangen.

Wenn diese Aufgabe funktioniert, kannst du die Bälle abwechslungsweise überkreuz in die andere Hand werfen. Wenn du dich sicherer fühlst, kannst du auch wieder Aufgaben dazu lösen. 

03

Suche dir einen Partner. Nehmt euch beide einen Ball und steht euch gegenüber. Werft euch die Bälle gleichzeitig zu und sagt dabei Zahlenreihen auf.

Bleibt dran, auch wenn es nicht auf Anhieb klappt.

Informationen

Was wird gefördert

Jonglieren hat eine ganzheitliche Wirkung und fördert unter anderem Konzentration, Hirndurchblutung, Wahrnehmung, Rhythmusgefühl, Reaktionsfähigkeit, Geduld und Entspannung. Da Jonglieren einfach erlernt werden kann, haben die Kinder schnell Erfolgserlebnisse, was ihr Selbstvertrauen fördert. Bei regelmässigem Jonglieren kann sogar die Hirnleistung gesteigert werden.

 

Lern-& Verhaltensziele

Das Kind lernt zu jonglieren und praktiziert es 5 – 10 Minuten pro Tag.

Varianten

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Variante 1
Wenn die Schüler jonglieren (sei es mit Tüchern oder Bällen), können sie auch auf eine instabile Unterlage stehen. Das erhöht den Schwierigkeitsgrad und fördert die Konzentration und Koordination in einem höheren Masse.
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Variante 2
Der Schwierigkeitsgrad der Partnerübung (Zuwerfen von Bällen) kann erschwert werden, indem der Abstand zwischen den zwei Schülern vergrössert oder die Übung im Gehen / Laufen durchgeführt wird.
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Variante 3
Kinder stellen im Werkunterricht Jonglierbälle her, die sie zu Hause verwenden können.
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Variante 4
Kinder, die schon sehr gut jonglieren, können versuchen, die Anzahl Bälle (3 – 6) zu erhöhen oder andere Geräte (Keulen, PET-Flaschen, Ringe...) zu integrieren.

Achtung

Eine Differenzierung nach individuellem Können ermöglicht allen Kindern Erfolgserlebnisse. Das Jonglieren kann zum Beispiel im Sportunterricht eingeführt werden. 

Material

Schule: Jongliermaterial, z.B. Igelbälle, Footbags aus der Brainbox

Erweitert: ev. Balancebretter, Keulen, PET-Flaschen, Ringe, Anleitung zum Jonglieren

Weitere Angaben

Arbeitsplatz, Klassenzimmer, Pausenplatz, Schulhausgang, Turnhalle, Zuhause

Übung/Input

Lehrpersonen, Eltern, Kinder

Zu zweit, Alleine

Methodische Kompetenzen

Ausgeglichen leben, Bewegte Pause, Bewegter Schulalltag, Bewegungskoordination, Clever bewegen, Einfach lernen, Exekutive Funktionen, Klar denken, Teamwork, Übersicht

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